Aktuelles
Mitgliederversammlung 2024
Im Namen des Vorstands der ÖGG darf ich Sie herzlich zur Mitgliederversammlung 2024 einladen.
Datum: Donnerstag, 28.11.2024, 17‒19 Uhr
Ort: Universität Graz
(Resowi-Zentrum, Universitätsstr. 15, Bauteil A/2. Stock, Sitzungszimmer 15.21)
Die Mitgliederversammlung der ÖGG 2024 findet im Rahmen der ÖGG-Tagung
Naturtexte. Ökokritizistische und ökolinguistische Zugänge zur sprachlichen und literarischen Vergegenwärtigung von ‚Natur‘
statt.
Vorläufige Tagesordnung
Mit freundlichen Grüßen
Hildegard Kernmayer
Datum: Donnerstag, 28.11.2024, 17‒19 Uhr
Ort: Universität Graz
(Resowi-Zentrum, Universitätsstr. 15, Bauteil A/2. Stock, Sitzungszimmer 15.21)
Die Mitgliederversammlung der ÖGG 2024 findet im Rahmen der ÖGG-Tagung
Naturtexte. Ökokritizistische und ökolinguistische Zugänge zur sprachlichen und literarischen Vergegenwärtigung von ‚Natur‘
statt.
Vorläufige Tagesordnung
- Feststellung der Beschlussfähigkeit
- Genehmigung der Tagesordnung
- Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung 2023
- Bericht des Kassiers
- Entlastung des Vorstands
- Bericht der Präsidentin
- Aufnahme neuer Mitglieder
- Verleihung der Wendelin Schmidt-Dengler-Preise 2024 an die Preisträgerinnen
- Allfälliges
Mit freundlichen Grüßen
Hildegard Kernmayer
Wendelin Schmidt-Dengler-Preis 2024 und Internationaler Wendelin Schmidt-Dengler-Preis 2024
Die Österreichische Gesellschaft für Germanistik vergibt 2024 wieder einen Preis für hervorragende Dissertationen an einer österreichischen Universität aus dem Fach in der Höhe von 2.500,00 € (sofern die beantragte Dotierung auch in diesem Jahr zuerkannt wird). Er ist als Anerkennung und Ansporn für den wissenschaftlichen Nachwuchs gedacht. Der Preisträger/die Preisträgerin erhält die Gelegenheit, die Arbeit in „STIMULUS. Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik“ vorzustellen. Berücksichtigt werden Arbeiten aus allen Teilbereichen der Germanistik, die 2023/24 fertiggestellt wurden bzw. werden.
Zusätzlich wird auch 2024 wieder ein internationaler Preis in Höhe von 2.500,00 € für eine hervorragende germanistische Dissertation vergeben werden, die an einer Universität außerhalb Österreichs approbiert wurde bzw. wird und die sich einer österreichspezifischen Fragestellung widmet. Der Preisträger/die Preisträgerin erhält die Gelegenheit, die Arbeit im STIMULUS vorzustellen. Die Preise werden Mitte November an der Universität Graz verliehen.
Berücksichtigt werden für beide Preise Arbeiten aus allen Teilbereichen der Germanistik, die zwischen 1.1.2023 und 30.6.2024 approbiert wurden. Die Zuerkennung des Preises ist nicht an die österreichische Staatsbürgerschaft gebunden und schließt die Teilnahme an anderweitigen Bewerbungen um Förderungen oder Preise nicht aus. Die Preise werden vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und von der Kulturabteilung der Stadt Wien finanziert.
Die Auswahl der Preisträgerin/des Preisträgers erfolgt durch den Vorstand der ÖGG auf der Grundlage eines Fachgutachtens und wird den Repräsentanten des BMWF und der Kulturabteilung der Stadt Wien zur Kenntnis gebracht. Die Mitglieder der Jury sind hinsichtlich der Beratung und Bewertung zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Entscheidung des Vorstands wird unter Ausschluss des Rechtsweges getroffen und ist nicht anfechtbar.
Die Dissertationen sind in gebundener Form und in elektronischer Form mit den Beurteilungen (Gutachten) beim Vorstand der ÖGG einzureichen ([email protected] bzw. [email protected]).
Die Bewerbungsfrist endet am 20. September 2024.
Zusätzlich wird auch 2024 wieder ein internationaler Preis in Höhe von 2.500,00 € für eine hervorragende germanistische Dissertation vergeben werden, die an einer Universität außerhalb Österreichs approbiert wurde bzw. wird und die sich einer österreichspezifischen Fragestellung widmet. Der Preisträger/die Preisträgerin erhält die Gelegenheit, die Arbeit im STIMULUS vorzustellen. Die Preise werden Mitte November an der Universität Graz verliehen.
Berücksichtigt werden für beide Preise Arbeiten aus allen Teilbereichen der Germanistik, die zwischen 1.1.2023 und 30.6.2024 approbiert wurden. Die Zuerkennung des Preises ist nicht an die österreichische Staatsbürgerschaft gebunden und schließt die Teilnahme an anderweitigen Bewerbungen um Förderungen oder Preise nicht aus. Die Preise werden vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und von der Kulturabteilung der Stadt Wien finanziert.
Die Auswahl der Preisträgerin/des Preisträgers erfolgt durch den Vorstand der ÖGG auf der Grundlage eines Fachgutachtens und wird den Repräsentanten des BMWF und der Kulturabteilung der Stadt Wien zur Kenntnis gebracht. Die Mitglieder der Jury sind hinsichtlich der Beratung und Bewertung zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Entscheidung des Vorstands wird unter Ausschluss des Rechtsweges getroffen und ist nicht anfechtbar.
Die Dissertationen sind in gebundener Form und in elektronischer Form mit den Beurteilungen (Gutachten) beim Vorstand der ÖGG einzureichen ([email protected] bzw. [email protected]).
Die Bewerbungsfrist endet am 20. September 2024.
Die Österreichische Gesellschaft für Germanistik vergibt 2024 wieder einen Preis für hervorragende Dissertationen an einer österreichischen Universität aus dem Fach in der Höhe von 2.500,00 € (sofern die beantragte Dotierung auch in diesem Jahr zuerkannt wird). Er ist als Anerkennung und Ansporn für den wissenschaftlichen Nachwuchs gedacht. Der Preisträger/die Preisträgerin erhält die Gelegenheit, die Arbeit in „STIMULUS. Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik“ vorzustellen. Berücksichtigt werden Arbeiten aus allen Teilbereichen der Germanistik, die 2023/24 fertiggestellt wurden bzw. werden.
Zusätzlich wird auch 2024 wieder ein internationaler Preis in Höhe von 2.500,00 € für eine hervorragende germanistische Dissertation vergeben werden, die an einer Universität außerhalb Österreichs approbiert wurde bzw. wird und die sich einer österreichspezifischen Fragestellung widmet. Der Preisträger/die Preisträgerin erhält die Gelegenheit, die Arbeit im STIMULUS vorzustellen. Die Preise werden Mitte November an der Universität Graz verliehen.
Berücksichtigt werden für beide Preise Arbeiten aus allen Teilbereichen der Germanistik, die zwischen 1.1.2023 und 30.6.2024 approbiert wurden. Die Zuerkennung des Preises ist nicht an die österreichische Staatsbürgerschaft gebunden und schließt die Teilnahme an anderweitigen Bewerbungen um Förderungen oder Preise nicht aus. Die Preise werden vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und von der Kulturabteilung der Stadt Wien finanziert.
Die Auswahl der Preisträgerin/des Preisträgers erfolgt durch den Vorstand der ÖGG auf der Grundlage eines Fachgutachtens und wird den Repräsentanten des BMWF und der Kulturabteilung der Stadt Wien zur Kenntnis gebracht. Die Mitglieder der Jury sind hinsichtlich der Beratung und Bewertung zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Entscheidung des Vorstands wird unter Ausschluss des Rechtsweges getroffen und ist nicht anfechtbar.
Die Dissertationen sind in gebundener Form und in elektronischer Form mit den Beurteilungen (Gutachten) beim Vorstand der ÖGG einzureichen ([email protected] bzw. [email protected]).
Die Bewerbungsfrist endet am 20. September 2024.
Zusätzlich wird auch 2024 wieder ein internationaler Preis in Höhe von 2.500,00 € für eine hervorragende germanistische Dissertation vergeben werden, die an einer Universität außerhalb Österreichs approbiert wurde bzw. wird und die sich einer österreichspezifischen Fragestellung widmet. Der Preisträger/die Preisträgerin erhält die Gelegenheit, die Arbeit im STIMULUS vorzustellen. Die Preise werden Mitte November an der Universität Graz verliehen.
Berücksichtigt werden für beide Preise Arbeiten aus allen Teilbereichen der Germanistik, die zwischen 1.1.2023 und 30.6.2024 approbiert wurden. Die Zuerkennung des Preises ist nicht an die österreichische Staatsbürgerschaft gebunden und schließt die Teilnahme an anderweitigen Bewerbungen um Förderungen oder Preise nicht aus. Die Preise werden vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und von der Kulturabteilung der Stadt Wien finanziert.
Die Auswahl der Preisträgerin/des Preisträgers erfolgt durch den Vorstand der ÖGG auf der Grundlage eines Fachgutachtens und wird den Repräsentanten des BMWF und der Kulturabteilung der Stadt Wien zur Kenntnis gebracht. Die Mitglieder der Jury sind hinsichtlich der Beratung und Bewertung zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Entscheidung des Vorstands wird unter Ausschluss des Rechtsweges getroffen und ist nicht anfechtbar.
Die Dissertationen sind in gebundener Form und in elektronischer Form mit den Beurteilungen (Gutachten) beim Vorstand der ÖGG einzureichen ([email protected] bzw. [email protected]).
Die Bewerbungsfrist endet am 20. September 2024.
Die Österreichische Gesellschaft für Germanistik vergibt 2024 wieder einen Preis für hervorragende Dissertationen an einer österreichischen Universität aus dem Fach in der Höhe von 2.500,00 € (sofern die beantragte Dotierung auch in diesem Jahr zuerkannt wird). Er ist als Anerkennung und Ansporn für den wissenschaftlichen Nachwuchs gedacht. Der Preisträger/die Preisträgerin erhält die Gelegenheit, die Arbeit in „STIMULUS. Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik“ vorzustellen. Berücksichtigt werden Arbeiten aus allen Teilbereichen der Germanistik, die 2023/24 fertiggestellt wurden bzw. werden.
Zusätzlich wird auch 2024 wieder ein internationaler Preis in Höhe von 2.500,00 € für eine hervorragende germanistische Dissertation vergeben werden, die an einer Universität außerhalb Österreichs approbiert wurde bzw. wird und die sich einer österreichspezifischen Fragestellung widmet. Der Preisträger/die Preisträgerin erhält die Gelegenheit, die Arbeit im STIMULUS vorzustellen. Die Preise werden Mitte November an der Universität Graz verliehen.
Berücksichtigt werden für beide Preise Arbeiten aus allen Teilbereichen der Germanistik, die zwischen 1.1.2023 und 30.6.2024 approbiert wurden. Die Zuerkennung des Preises ist nicht an die österreichische Staatsbürgerschaft gebunden und schließt die Teilnahme an anderweitigen Bewerbungen um Förderungen oder Preise nicht aus. Die Preise werden vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und von der Kulturabteilung der Stadt Wien finanziert.
Die Auswahl der Preisträgerin/des Preisträgers erfolgt durch den Vorstand der ÖGG auf der Grundlage eines Fachgutachtens und wird den Repräsentanten des BMWF und der Kulturabteilung der Stadt Wien zur Kenntnis gebracht. Die Mitglieder der Jury sind hinsichtlich der Beratung und Bewertung zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Entscheidung des Vorstands wird unter Ausschluss des Rechtsweges getroffen und ist nicht anfechtbar.
Die Dissertationen sind in gebundener Form und in elektronischer Form mit den Beurteilungen (Gutachten) beim Vorstand der ÖGG einzureichen ([email protected] bzw. [email protected]).
Die Bewerbungsfrist endet am 20. September 2024.
Zusätzlich wird auch 2024 wieder ein internationaler Preis in Höhe von 2.500,00 € für eine hervorragende germanistische Dissertation vergeben werden, die an einer Universität außerhalb Österreichs approbiert wurde bzw. wird und die sich einer österreichspezifischen Fragestellung widmet. Der Preisträger/die Preisträgerin erhält die Gelegenheit, die Arbeit im STIMULUS vorzustellen. Die Preise werden Mitte November an der Universität Graz verliehen.
Berücksichtigt werden für beide Preise Arbeiten aus allen Teilbereichen der Germanistik, die zwischen 1.1.2023 und 30.6.2024 approbiert wurden. Die Zuerkennung des Preises ist nicht an die österreichische Staatsbürgerschaft gebunden und schließt die Teilnahme an anderweitigen Bewerbungen um Förderungen oder Preise nicht aus. Die Preise werden vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und von der Kulturabteilung der Stadt Wien finanziert.
Die Auswahl der Preisträgerin/des Preisträgers erfolgt durch den Vorstand der ÖGG auf der Grundlage eines Fachgutachtens und wird den Repräsentanten des BMWF und der Kulturabteilung der Stadt Wien zur Kenntnis gebracht. Die Mitglieder der Jury sind hinsichtlich der Beratung und Bewertung zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Entscheidung des Vorstands wird unter Ausschluss des Rechtsweges getroffen und ist nicht anfechtbar.
Die Dissertationen sind in gebundener Form und in elektronischer Form mit den Beurteilungen (Gutachten) beim Vorstand der ÖGG einzureichen ([email protected] bzw. [email protected]).
Die Bewerbungsfrist endet am 20. September 2024.
CALL: ÖGG-Tagung: "Naturtexte" - Ökokritizistische und ökolinguistische Zugänge zur sprachlichen und literarischen Vergegenwärtigung von ‚Natur‘. Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik (ÖGG), 28.-30. November 2024, Universität Graz
Den sprachlichen und literarischen Vergegenwärtigungen von ‚Natur‘ in unterschiedlichen historisch-kulturellen Kontexten (vom Mittelalter bis zur Gegenwart) möchte sich die Tagung aus literaturwissenschaftlicher und sprachwissenschaftlicher Sicht nähern.
Alle weiteren Informationen zum Call und der Tagung finden Sie hier.
Alle weiteren Informationen zum Call und der Tagung finden Sie hier.
Job: Tenure Track-Professur für Soziolinguistik - Universität Graz , Universitätsassistent*in Praedoc (100%) - Universität Wien, Hochschulprofessur - PH Steiermark
Job: Tenure Track-Professur für Soziolinguistik - Universität Graz
Die Universität Graz besetzt am Institut für Germanistik der Geisteswissenschaftlichen Fakultät eine Tenure Track-Professur für Soziolinguistik
(40 Stunden/Woche; Verfahren gem § 99 Abs 5 Universitätsgesetz; zunächst befristet auf 6 Jahre als Assistenzprofessor/in mit Qualifizierungsvereinbarung nach dem Angestelltengesetz; Ziel ist die Überleitung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis als Assoziierte/r Professor/in; voraussichtlich zu besetzen ab 01. Februar 2025)
Den vollständigen Ausschreibungstext finden Sie hier.
Bewerbungsende: 07.08.2024
Job: Universitätsassistent*in Praedoc (100%) - Universität Wien
Die Universität Wien schreibt aus: Universitätsassistent*in Praedoc (100%)
Neuere deutsche Literaturwissenschaft
Besetzung ab: 01.10.2024
Einstufung KV: §48 VwGr. B1 Grundstufe
Laufzeit max. 4 Jahre
Den vollständigen Ausschreibungstext finden Sie hier.
Bewerbungsende: 31.07.2024
Job: Hochschulprofessur - PH Steiermark
Die PH Steiermark schreibt aus: Hochschulprofessur für Professionalisierungsforschung in der Lehrer*innenbildung - (Vertrags-)Hochschullehrperson ph1/PH1
Beschäftigungsumfang: 40 Stunden/Woche
Den vollständigen Ausschreibungstext finden Sie hier.
Bewerbungsende: 21.07.2024
Die Universität Graz besetzt am Institut für Germanistik der Geisteswissenschaftlichen Fakultät eine Tenure Track-Professur für Soziolinguistik
(40 Stunden/Woche; Verfahren gem § 99 Abs 5 Universitätsgesetz; zunächst befristet auf 6 Jahre als Assistenzprofessor/in mit Qualifizierungsvereinbarung nach dem Angestelltengesetz; Ziel ist die Überleitung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis als Assoziierte/r Professor/in; voraussichtlich zu besetzen ab 01. Februar 2025)
Den vollständigen Ausschreibungstext finden Sie hier.
Bewerbungsende: 07.08.2024
Job: Universitätsassistent*in Praedoc (100%) - Universität Wien
Die Universität Wien schreibt aus: Universitätsassistent*in Praedoc (100%)
Neuere deutsche Literaturwissenschaft
Besetzung ab: 01.10.2024
Einstufung KV: §48 VwGr. B1 Grundstufe
Laufzeit max. 4 Jahre
Den vollständigen Ausschreibungstext finden Sie hier.
Bewerbungsende: 31.07.2024
Job: Hochschulprofessur - PH Steiermark
Die PH Steiermark schreibt aus: Hochschulprofessur für Professionalisierungsforschung in der Lehrer*innenbildung - (Vertrags-)Hochschullehrperson ph1/PH1
Beschäftigungsumfang: 40 Stunden/Woche
Den vollständigen Ausschreibungstext finden Sie hier.
Bewerbungsende: 21.07.2024
Wendelin Schmidt-Dengler-Preise 2023 verliehen
Am 15. November 2023 wurden im Rahmen des vom Institut für Germanistik an der Universität Graz organisierten ‚Literaturwissenschaftlichen Kolloquiums‘ zwei Buch-Neuerscheinungen präsentiert und die Wendelin Schmidt-Dengler-Preise 2023 verliehen.
Robert Vellusig (Universität Graz) präsentierte seinen 2023 bei Metzler erschienenen Band „Lessing und die Folgen“. ÖGG-Mitglied Norbert Christian Wolf (Universität Wien) stellte sein 2023 bei Böhlau publiziertes Buch „Glanz und Elend der Aufklärung in Wien. Voraussetzungen – Institutionen – Texte“ vor.
Im Anschluss an die Buchpräsentation und Podiumsdiskussion, die von Gideon Stiening (Universität Münster) moderiert wurde, überreichten Hildegard Kernmayer und Julia Zimmermann im Namen der ÖGG die Wendelin Schmidt-Dengler-Preise 2023.
Die prämierten Arbeiten und Autor*innen sind:
Wendelin Schmidt-Dengler-Preis 2023 (gefördert durch die Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7)):
Sarah Hutterer (Universität Wien): „Die ‚Konstanzer Weltchronik‘ – Modulare Textpraxis in der spätmittelalterlichen Schriftlichkeit. Edition und Untersuchungen“
Marlen Mairhofer (Universität Salzburg): „In Austausch begriffen – Ökonomien der Differenz bei Marlen Haushofer, Ingeborg Bachmann und Hélène Cixous“
Internationaler Wendelin Schmidt-Dengler-Preis 2023 (gefördert durch das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung):
Thomas Traupmann (Universität Zürich): „Fortschreibende Vertextung. Zur Poetik von Karl Kraus' Dramenprojekt Die letzten Tage der Menschheit“
Die ÖGG gratuliert den Ausgezeichneten sehr herzlich!
Robert Vellusig (Universität Graz) präsentierte seinen 2023 bei Metzler erschienenen Band „Lessing und die Folgen“. ÖGG-Mitglied Norbert Christian Wolf (Universität Wien) stellte sein 2023 bei Böhlau publiziertes Buch „Glanz und Elend der Aufklärung in Wien. Voraussetzungen – Institutionen – Texte“ vor.
Im Anschluss an die Buchpräsentation und Podiumsdiskussion, die von Gideon Stiening (Universität Münster) moderiert wurde, überreichten Hildegard Kernmayer und Julia Zimmermann im Namen der ÖGG die Wendelin Schmidt-Dengler-Preise 2023.
Die prämierten Arbeiten und Autor*innen sind:
Wendelin Schmidt-Dengler-Preis 2023 (gefördert durch die Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7)):
Sarah Hutterer (Universität Wien): „Die ‚Konstanzer Weltchronik‘ – Modulare Textpraxis in der spätmittelalterlichen Schriftlichkeit. Edition und Untersuchungen“
Marlen Mairhofer (Universität Salzburg): „In Austausch begriffen – Ökonomien der Differenz bei Marlen Haushofer, Ingeborg Bachmann und Hélène Cixous“
Internationaler Wendelin Schmidt-Dengler-Preis 2023 (gefördert durch das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung):
Thomas Traupmann (Universität Zürich): „Fortschreibende Vertextung. Zur Poetik von Karl Kraus' Dramenprojekt Die letzten Tage der Menschheit“
Die ÖGG gratuliert den Ausgezeichneten sehr herzlich!
Verleihung der Wissenschaftspreise: 15.11.2023
Die Österreichische Gesellschaft für Germanistik freut sich sehr, zu einer Buchpräsentation und Verleihung ihrer Wissenschaftspreise am 15.11.2023 an der Universität Graz einzuladen: Mit dem Titel "Aufklärung mit Lessing. Aufklärung in Wien." Finden Buchpräsentation und Diskussion von Robert Vellusig (Graz) und Norbert Christian Wolf (Wien) statt. In Kooperation mit der ÖGG werden der Wendelin Schmidt-Dengler-Preis und der Internationale Wendelin Schmidt-Dengler-Preis verliehen.
Die Veranstaltung ist Teil des "Literaturwissenschaftlichen Kolloquiums", organisiert von Anke Jaspers und Isabella Manago, des Instituts für Germanistik der Universität Graz.
Die Veranstaltung ist Teil des "Literaturwissenschaftlichen Kolloquiums", organisiert von Anke Jaspers und Isabella Manago, des Instituts für Germanistik der Universität Graz.
Stellenausschreibung: Universität Klagenfurt, Universitätsassistent*in Bewerbungsfrist: 30. August 2023
Am Institut für Germanistik/AECC an der Universität Klagenfurt ist in der Abteilung Fachdidaktik folgende Stelle zu besetzen:
Universitätsassistent*in, 75%, befristet auf 4 Jahre, Bewerbungsfrist: 30. August 2023
Nähere Informationen finden Sie unter: https://jobs.aau.at/job/universitaetsassistentin-44/ und in PDF-Form.
Universitätsassistent*in, 75%, befristet auf 4 Jahre, Bewerbungsfrist: 30. August 2023
Nähere Informationen finden Sie unter: https://jobs.aau.at/job/universitaetsassistentin-44/ und in PDF-Form.
OeAD-Lektoratstelle an der Universität Debrecen
Das Institut für Germanistik an der Universität Debrecen sucht eine Lektorin oder einen Lektor für
deutsche Sprache und österreichische Literatur und Kultur ab 1. September 2023.
Alle weiteren Informationen finden Sie hier: oead_lektorinnenstelle_unidebrecen_2023.pdf
deutsche Sprache und österreichische Literatur und Kultur ab 1. September 2023.
Alle weiteren Informationen finden Sie hier: oead_lektorinnenstelle_unidebrecen_2023.pdf
Wendelin Schmidt-Dengler-Preis 2023 und Internationaler Wendelin Schmidt-Dengler-Preis 2023
Die Österreichische Gesellschaft für Germanistik vergibt 2023 wieder einen Preis für hervorragende Dissertationen an einer österreichischen Universität aus dem Fach in der Höhe von 2.500,00 € (sofern die beantragte Dotierung auch in diesem Jahr zuerkannt wird). Er ist als Anerkennung und Ansporn für den wissenschaftlichen Nachwuchs gedacht. Der Preisträger/die Preisträgerin erhält die Gelegenheit, die Arbeit in „STIMULUS. Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik“ vorzustellen. Berücksichtigt werden Arbeiten aus allen Teilbereichen der Germanistik, die 2022/23 fertiggestellt wurden bzw. werden.
Zusätzlich wird auch 2023 wieder ein internationaler Preis in Höhe von 2.500,00 € für eine hervorragende germanistische Dissertation vergeben werden, die an einer Universität außerhalb Österreichs approbiert wurde bzw. wird und die sich einer österreichspezifischen Fragestellung widmet. Der Preisträger/die Preisträgerin erhält die Gelegenheit, die Arbeit im STIMULUS vorzustellen. Die Preise werden Mitte November an der Universität Graz verliehen.
Berücksichtigt werden für beide Preise Arbeiten aus allen Teilbereichen der Germanistik, die zwischen 1.1.2022 und 31.5.2023 approbiert wurden. Die Zuerkennung des Preises ist nicht an die österreichische Staatsbürgerschaft gebunden und schließt die Teilnahme an anderweitigen Bewerbungen um Förderungen oder Preise nicht aus. Die Preise werden vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und von der Kulturabteilung der Stadt Wien finanziert.
Die Auswahl der Preisträgerin/des Preisträgers erfolgt durch den Vorstand der ÖGG auf der Grundlage eines Fachgutachtens und wird den Repräsentanten des BMWF und der Kulturabteilung der Stadt Wien zur Kenntnis gebracht. Die Mitglieder der Jury sind hinsichtlich der Beratung und Bewertung zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Entscheidung des Vorstands wird unter Ausschluss des Rechtsweges getroffen und ist nicht anfechtbar.
Die Dissertationen sind in gebundener Form und in elektronischer Form mit den Beurteilungen (Gutachten) beim Vorstand der ÖGG einzureichen ([email protected] bzw. [email protected]).
Die Bewerbungsfrist endet am 11. August 2023.
Zusätzlich wird auch 2023 wieder ein internationaler Preis in Höhe von 2.500,00 € für eine hervorragende germanistische Dissertation vergeben werden, die an einer Universität außerhalb Österreichs approbiert wurde bzw. wird und die sich einer österreichspezifischen Fragestellung widmet. Der Preisträger/die Preisträgerin erhält die Gelegenheit, die Arbeit im STIMULUS vorzustellen. Die Preise werden Mitte November an der Universität Graz verliehen.
Berücksichtigt werden für beide Preise Arbeiten aus allen Teilbereichen der Germanistik, die zwischen 1.1.2022 und 31.5.2023 approbiert wurden. Die Zuerkennung des Preises ist nicht an die österreichische Staatsbürgerschaft gebunden und schließt die Teilnahme an anderweitigen Bewerbungen um Förderungen oder Preise nicht aus. Die Preise werden vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und von der Kulturabteilung der Stadt Wien finanziert.
Die Auswahl der Preisträgerin/des Preisträgers erfolgt durch den Vorstand der ÖGG auf der Grundlage eines Fachgutachtens und wird den Repräsentanten des BMWF und der Kulturabteilung der Stadt Wien zur Kenntnis gebracht. Die Mitglieder der Jury sind hinsichtlich der Beratung und Bewertung zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Entscheidung des Vorstands wird unter Ausschluss des Rechtsweges getroffen und ist nicht anfechtbar.
Die Dissertationen sind in gebundener Form und in elektronischer Form mit den Beurteilungen (Gutachten) beim Vorstand der ÖGG einzureichen ([email protected] bzw. [email protected]).
Die Bewerbungsfrist endet am 11. August 2023.
Call for Submissions: Journal of Austrian Studies Graduate Student Essay Prize 2023 [15.08.23]
The 2023 Journal of Austrian Studies Graduate Student Essay Prize seeks to highlight exceptional scholarship from students and early career scholars that presents new perspectives on the history, literature and culture of Austria, Austro-Hungary, and the former Habsburg territories.
Submissions may be informed by a wide range of thematic and theoretical approaches including (but not limited to): History, Literary studies, Biography, Disability Studies, Environmental Studies, Ethnicity and Nationality Studies, Film and Media Studies, Gender, Queer, and Trans
Studies, Holocaust and Genocide Studies, Intellectual History and Philosophy, Memory Studies, Music and Sound Studies, Migration and Exile Studies, Politics and Political Theory, Postcolonial Studies, Linguistics and Translation, Theater, Dance, and Visual Art. Submissions for the prize must be unpublished.
Graduate students as well as those who have received their Ph.D. no earlier than 2021 and do not currently hold a tenure-track or permanent faculty position are invited to submit essays for consideration. Essays should be 6000-8000 words and follow the journal’s submission guidelines, which are available here. Entries may not be simultaneously submitted to or under consideration for publication in another venue. Submissions will be judged by the ASA Prize Committee and should be sent to [email protected] no later than August 15th, 2023.
Please include an abstract, as well as a brief author’s bio (150-200 words) and a CV. The author of the winning essay will have the opportunity to work with a team of expert reviewers to prepare the manuscript for publication in the journal in 2024. They will also receive a free 12-month-membership to ASA (which includes a subscription to JAS), as well as a $250 cash award.
The ASA DEI committee has compiled a list of suggestions for inclusive language. Applicants are invited to refer to this resource for guidance.
Prize Committee 2023:
Caroline Kita (chair), Nikhil Sathe, Eva Kuttenberg, Gerald Steinacher, and Alys Georg
Submissions may be informed by a wide range of thematic and theoretical approaches including (but not limited to): History, Literary studies, Biography, Disability Studies, Environmental Studies, Ethnicity and Nationality Studies, Film and Media Studies, Gender, Queer, and Trans
Studies, Holocaust and Genocide Studies, Intellectual History and Philosophy, Memory Studies, Music and Sound Studies, Migration and Exile Studies, Politics and Political Theory, Postcolonial Studies, Linguistics and Translation, Theater, Dance, and Visual Art. Submissions for the prize must be unpublished.
Graduate students as well as those who have received their Ph.D. no earlier than 2021 and do not currently hold a tenure-track or permanent faculty position are invited to submit essays for consideration. Essays should be 6000-8000 words and follow the journal’s submission guidelines, which are available here. Entries may not be simultaneously submitted to or under consideration for publication in another venue. Submissions will be judged by the ASA Prize Committee and should be sent to [email protected] no later than August 15th, 2023.
Please include an abstract, as well as a brief author’s bio (150-200 words) and a CV. The author of the winning essay will have the opportunity to work with a team of expert reviewers to prepare the manuscript for publication in the journal in 2024. They will also receive a free 12-month-membership to ASA (which includes a subscription to JAS), as well as a $250 cash award.
The ASA DEI committee has compiled a list of suggestions for inclusive language. Applicants are invited to refer to this resource for guidance.
Prize Committee 2023:
Caroline Kita (chair), Nikhil Sathe, Eva Kuttenberg, Gerald Steinacher, and Alys Georg
Stellenausschreibung: UniversitätsassistentIn – Postdoc mit dem Schwerpunkt Medienlinguistik, Innsbruck
Am Institut für Germanistik der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck ist eine Postdoc Position mit dem Schwerpunkt Medienlinguistik zu besetzen. Das Beschäftigungsausmaß beträgt 100%, mit Arbeitsbeginn am 01.10.2023.
Zur Ausschreibung.
Bewerbungsfrist: 30.05.2023 im Online-Bewerbungsportal der Universität Innsbruck
Zur Ausschreibung.
Bewerbungsfrist: 30.05.2023 im Online-Bewerbungsportal der Universität Innsbruck
Stellenausschreibung: Universitätsprofessur für Germanistische Mediävistik mit Schwerpunkt Spätmittelalter und Frühe Neuzeit, Innsbruck
Am Institut für Germanistik der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck ist eine Universitätsprofessur für Germanistische Mediävistik mit Schwerpunkt Spätmittelalter und Frühe Neuzeit gemäß § 98 UG zu besetzen. Das privatrechtliche Arbeitsverhältnis auf Basis des Angestelltengesetzes wird mit der Universität unbefristet eingegangen. Das Beschäftigungsausmaß beträgt 100%.
Zur Ausschreibung.
Bewerbungen müssen bis spätestens 15.06.2023 an der Universität Innsbruck, Fakultäten Servicestelle, Standort Innrain 52f, A-6020 Innsbruck, E-Mail eingelangt sein.
Zur Ausschreibung.
Bewerbungen müssen bis spätestens 15.06.2023 an der Universität Innsbruck, Fakultäten Servicestelle, Standort Innrain 52f, A-6020 Innsbruck, E-Mail eingelangt sein.
Stellenausschreibung: Professor in German at University College Cork, Cork
We are very happy to share with you the newly advertised post of Professor in German at University College Cork, Cork.
The Department of German is located in the School of Languages, Literatures and Cultures, which was ranked in the top 200 for Modern Languages in the 2023 QS rankings. Reporting to the Head of School/College, the successful candidate will significantly enhance the profile of the subject at national and international level. The appointee will contribute to the promotion of the subject both in teaching and research, serving to expand interest in this important language at European level. They will lead the discipline and participate fully in the exciting UCC Futures initiative. They will have expertise in one or more areas of German Studies, hold a PhD in German or a relevant area, and have native or near-native competence in German.
The appointment may be made on the Professor (Scale 2) Salary Scale: €111,794- €131,296 (Scale B) / €106,204 - €124,733 (Scale A).
Further details on this permanent wholetime post in German can be found here:
Professor (Scale 2) in German | UCC Futures - Collective Social Futures | University College Cork
The deadline is Thursday, 29 June 2023 (before 12pm, Irish Standard Time) and applications are being received through UCC's online application portal.
This academic post is a key part of the next phase of the UCC Futures recruitment programme post connected to the UCC’s Futures – Collective Social Futures, see UCC Futures – Collective Social Futures | Recruiting for transformative researchers and academics | University College Cork.
Informal enquiries can be made in confidence to Dr Silvia Ross, Head of School of Languages, Literatures and Cultures, email: [email protected].
Queries relating to the online application process should be referred to [email protected], quoting the job title.
The Department of German is located in the School of Languages, Literatures and Cultures, which was ranked in the top 200 for Modern Languages in the 2023 QS rankings. Reporting to the Head of School/College, the successful candidate will significantly enhance the profile of the subject at national and international level. The appointee will contribute to the promotion of the subject both in teaching and research, serving to expand interest in this important language at European level. They will lead the discipline and participate fully in the exciting UCC Futures initiative. They will have expertise in one or more areas of German Studies, hold a PhD in German or a relevant area, and have native or near-native competence in German.
The appointment may be made on the Professor (Scale 2) Salary Scale: €111,794- €131,296 (Scale B) / €106,204 - €124,733 (Scale A).
Further details on this permanent wholetime post in German can be found here:
Professor (Scale 2) in German | UCC Futures - Collective Social Futures | University College Cork
The deadline is Thursday, 29 June 2023 (before 12pm, Irish Standard Time) and applications are being received through UCC's online application portal.
This academic post is a key part of the next phase of the UCC Futures recruitment programme post connected to the UCC’s Futures – Collective Social Futures, see UCC Futures – Collective Social Futures | Recruiting for transformative researchers and academics | University College Cork.
Informal enquiries can be made in confidence to Dr Silvia Ross, Head of School of Languages, Literatures and Cultures, email: [email protected].
Queries relating to the online application process should be referred to [email protected], quoting the job title.
Stellenausschreibung: Universitätsprofessorin / Universitätsprofessors für Österreichische Literatur- und Kulturgeschichte („Friederike-Mayröcker-Professur“)(Universität Innsbruck)
Am Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät und am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Innsbruck ist die Stelle einer / eines Universitätsprofessorin / Universitätsprofessors für Österreichische Literatur- und Kulturgeschichte („Friederike-Mayröcker-Professur“) gemäß § 98 UG zu besetzen. Das privatrechtliche Arbeitsverhältnis auf Basis des Angestelltengesetzes wird mit der Universität unbefristet eingegangen. Das Beschäftigungsausmaß beträgt 100%.
Link zur Ausschreibung
Bewerbungen müssen bis spätestens 15.03.2023 an der Universität Innsbruck, Fakultäten Servicestelle, Standort Innrain 52f, A-6020 Innsbruck ([email protected]) eingelangt sein.
Link zur Ausschreibung
Bewerbungen müssen bis spätestens 15.03.2023 an der Universität Innsbruck, Fakultäten Servicestelle, Standort Innrain 52f, A-6020 Innsbruck ([email protected]) eingelangt sein.
CFP: Tagung der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik vom 14. Juni - 17. Juni 2023 an der Universität Utrecht in den Niederlanden: Jenseits der Deiche. Konflike der Abgrenzung (15.10.2022)
Die Utrechter Tagung beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Interkulturalitäts- und Konfliktforschung, Fragen des skizzierten Problemfeldes zu untersuchen. In unterschiedlichen Sektionen wird die Vielfalt der interkulturellen Germanistik entfaltet, wobei sowohl die Entwicklung von interkultureller Kompetenz als auch die germanistische Erkundung interkultureller Phänomene diskutiert werden sollen.
Folgende Sektionen sind geplant:
▪ Literatur- und Kulturwissenschaft
▪ Literaturdidaktik
▪ Sprachwissenschaft
▪ Übersetzungswissenschaft
▪ DaF/DaZ-Didaktik
Wir erbitten Beiträge theoretischer, methodischer, kontrastiver, (kon-)textorientierter, interpretatorischer oder praxisorientierter Art. Vorschläge für die Einrichtung der Sektionen nehmen wir gerne entgegen bis zum 15. Oktober 2022.
Die Einzelvorträge sollen eine Länge von 20 Minuten nicht überschreiten; vorgesehen ist eine anschließende Diskussion von jeweils 10 Minuten. Abstracts im Umfang von max. einer DIN-A4-Seite (ca. 2500 Zeichen inkl. Leerzeichen) können ab sofort (unter Angabe der E-Mail-Adresse, Affiliation und Website oder Kurzbio-/bibliografie) bei den Organisatoren der Tagung eingereicht werden, sollten diese aber spätestens bis 15.10.2022 erreichen: [email protected] Über die Annahme der Beitragsvorschläge wird bis Ende November 2022 entschieden.
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Folgende Sektionen sind geplant:
▪ Literatur- und Kulturwissenschaft
▪ Literaturdidaktik
▪ Sprachwissenschaft
▪ Übersetzungswissenschaft
▪ DaF/DaZ-Didaktik
Wir erbitten Beiträge theoretischer, methodischer, kontrastiver, (kon-)textorientierter, interpretatorischer oder praxisorientierter Art. Vorschläge für die Einrichtung der Sektionen nehmen wir gerne entgegen bis zum 15. Oktober 2022.
Die Einzelvorträge sollen eine Länge von 20 Minuten nicht überschreiten; vorgesehen ist eine anschließende Diskussion von jeweils 10 Minuten. Abstracts im Umfang von max. einer DIN-A4-Seite (ca. 2500 Zeichen inkl. Leerzeichen) können ab sofort (unter Angabe der E-Mail-Adresse, Affiliation und Website oder Kurzbio-/bibliografie) bei den Organisatoren der Tagung eingereicht werden, sollten diese aber spätestens bis 15.10.2022 erreichen: [email protected] Über die Annahme der Beitragsvorschläge wird bis Ende November 2022 entschieden.
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Im Gedenken an Norbert Frei (1951-2022)
Nachruf von Primus-Heinz Kucher:
Völlig unerwartet hat uns letzte Woche die Nachricht vom Tod von Norbert Frei ereilt. Norbert, der an der Universität Wien Deutsche Philologie und Geschichte studiert hat, kam noch vor Abschluss seines Studiums 1974 an das gerade eingerichtete Institut für Germanistik an die spätere Universität Klagenfurt, wo er seine Laufbahn als Universitätsassistent für Neuere Deutsche Literatur begann und 1979 mit einer Arbeit über „Theodor Fontane: Die Frau als Paradigma des Humanen“ promovierte. Von Beginn an engagierte er sich nicht nur für sein Fach, insbesondere für die Lehre und dessen curriculare Architektur an einer jungen Universität (damals noch Hochschule), an deren Ausgestaltung er maßgeblich mitwirkte, sondern auch für viele Belange der Universitätspolitik. Er war ein unermüdlicher Kämpfer für die Idee der Gemeinschaft gleichberechtigter Universitätslehrer:innen bzw. Universitätsmenschen und versuchte dies in zahlreichen Gremien wie z.B. der seinerzeitigen Bundeskonferenz oder später auch als Vorsitzender des Senats der Universität Klagenfurt (2012-2016) in den stetig geringer werdenden Spielräumen (seit dem UG 2002) umzusetzen. Norbert war zudem viele Jahre Mitglied der ÖGG und hat auch in der ersten Klagenfurter Präsidentschaft (2005-2008) diskret aber wohlwollend, auch auf institutioneller Ebene, deren Veranstaltungen begleitet und unterstützt. Wer ihn näher gekannt hatte, wusste, dass Norbert auch ein passionierter Leser war; wichtige Neuerscheinungen und vor allem Debatten darüber waren ihm immer rasch vertraut. Manche werden sich an Zwischenfragen nach Besprechungen, etwa beim Kaffeeautomaten, erinnern, die damit begannen, ob wir zufällig auch dies oder das in der letzten ZEIT gelesen hätten, im Falter oder im SPECTRUM… Gespräche, die durchscheinen ließen, wieviel Norbert an der literaturwissenschaftlichen Arbeit und Forschung gelegen war. Und wer mit ihm z.B. Abschlussarbeiten betreut hat, kann sich gut daran erinnern, wie wichtig eine fundierte und kooperativ praktizierte (Aus-)bildung junger Germanistinnen und Germanisten für ihn war, wieviel er stets investiert hat, damit am Ende, Arbeiten zustande kamen, die auch ein weites Spektrum abdeckten, dabei auch vielfältige eigene Interessenslagen spiegelten und offen für Neues waren. Auch nach seiner Pensionierung (2016) hat er noch einige Semester in der Lehre ausgeholfen, ist zu Veranstaltungen gekommen und sich immer wieder an Fragen des Faches und seiner Perspektiven interessiert gezeigt. Wir waren alle tief bestürzt, als wir mit der Nachricht, dass er von uns gegangen ist, konfrontiert wurden. Die ÖGG und viele Kolleginnen und Kollegen des Faches (aber auch weit darüber hinaus) werden seine Stimme vermissen. Er wird uns fortan fehlen.
Völlig unerwartet hat uns letzte Woche die Nachricht vom Tod von Norbert Frei ereilt. Norbert, der an der Universität Wien Deutsche Philologie und Geschichte studiert hat, kam noch vor Abschluss seines Studiums 1974 an das gerade eingerichtete Institut für Germanistik an die spätere Universität Klagenfurt, wo er seine Laufbahn als Universitätsassistent für Neuere Deutsche Literatur begann und 1979 mit einer Arbeit über „Theodor Fontane: Die Frau als Paradigma des Humanen“ promovierte. Von Beginn an engagierte er sich nicht nur für sein Fach, insbesondere für die Lehre und dessen curriculare Architektur an einer jungen Universität (damals noch Hochschule), an deren Ausgestaltung er maßgeblich mitwirkte, sondern auch für viele Belange der Universitätspolitik. Er war ein unermüdlicher Kämpfer für die Idee der Gemeinschaft gleichberechtigter Universitätslehrer:innen bzw. Universitätsmenschen und versuchte dies in zahlreichen Gremien wie z.B. der seinerzeitigen Bundeskonferenz oder später auch als Vorsitzender des Senats der Universität Klagenfurt (2012-2016) in den stetig geringer werdenden Spielräumen (seit dem UG 2002) umzusetzen. Norbert war zudem viele Jahre Mitglied der ÖGG und hat auch in der ersten Klagenfurter Präsidentschaft (2005-2008) diskret aber wohlwollend, auch auf institutioneller Ebene, deren Veranstaltungen begleitet und unterstützt. Wer ihn näher gekannt hatte, wusste, dass Norbert auch ein passionierter Leser war; wichtige Neuerscheinungen und vor allem Debatten darüber waren ihm immer rasch vertraut. Manche werden sich an Zwischenfragen nach Besprechungen, etwa beim Kaffeeautomaten, erinnern, die damit begannen, ob wir zufällig auch dies oder das in der letzten ZEIT gelesen hätten, im Falter oder im SPECTRUM… Gespräche, die durchscheinen ließen, wieviel Norbert an der literaturwissenschaftlichen Arbeit und Forschung gelegen war. Und wer mit ihm z.B. Abschlussarbeiten betreut hat, kann sich gut daran erinnern, wie wichtig eine fundierte und kooperativ praktizierte (Aus-)bildung junger Germanistinnen und Germanisten für ihn war, wieviel er stets investiert hat, damit am Ende, Arbeiten zustande kamen, die auch ein weites Spektrum abdeckten, dabei auch vielfältige eigene Interessenslagen spiegelten und offen für Neues waren. Auch nach seiner Pensionierung (2016) hat er noch einige Semester in der Lehre ausgeholfen, ist zu Veranstaltungen gekommen und sich immer wieder an Fragen des Faches und seiner Perspektiven interessiert gezeigt. Wir waren alle tief bestürzt, als wir mit der Nachricht, dass er von uns gegangen ist, konfrontiert wurden. Die ÖGG und viele Kolleginnen und Kollegen des Faches (aber auch weit darüber hinaus) werden seine Stimme vermissen. Er wird uns fortan fehlen.
Ausschreibung Wissenschaftspreise
Die Österreichische Gesellschaft für Germanistik vergibt den Wendelin Schmidt-Dengler-Preis 2022 und den Internationalen Wendelin Schmidt-Dengler-Preis 2022. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juli 2022.
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CFP: ÖGG-Jahresband STIMULUS 2021/22: ›Rassismus‹ – auch eine germanistische Herausforderung und Problemlage? (30.06.2022)
Für den STIMULUS des Jahres 2021/22 erbitten wir, ergänzend zu den im Zuge der ÖGG-Workshop-Tagung vom Dezember 2021 präsentierten Beiträgen, Vorschläge aus allen Teilbereichen des Faches, wobei ausdrücklich auch solche mit fachdidaktischer Ausrichtung willkommen sind. Insgesamt ist an zusätzlich 10-12 Beiträge im Umfang von max. je 40.000 Zeichen inkl. Leerzeichen gedacht; es können auch bis zu 6 Projektvorhaben, Thesenpapers und Besprechungen thematisch einschlägiger Neuerscheinungen im Umfang von max. je 8000 Zeichen eingereicht werden.
Eine Mitgliedschaft bei der ÖGG ist für eine Einreichung zwar nicht notwendig, wird aber als wünschenswert angesehen.
Vorschläge mit einer Kurzbeschreibung im Ausmaß von etwa 300-400 Wörtern sind bis zum 30.6.2022 erbeten. Der Vorstand der ÖGG wird zeitnah ein Feedback über die Aufnahme der Beitragsvorschläge geben, die dann bis spätestens 15.10. 2022 ausgearbeitet vorliegen müssen. Ein Stylesheet wird nach Annahme des Beitrags zugeschickt.
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Eine Mitgliedschaft bei der ÖGG ist für eine Einreichung zwar nicht notwendig, wird aber als wünschenswert angesehen.
Vorschläge mit einer Kurzbeschreibung im Ausmaß von etwa 300-400 Wörtern sind bis zum 30.6.2022 erbeten. Der Vorstand der ÖGG wird zeitnah ein Feedback über die Aufnahme der Beitragsvorschläge geben, die dann bis spätestens 15.10. 2022 ausgearbeitet vorliegen müssen. Ein Stylesheet wird nach Annahme des Beitrags zugeschickt.
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Rezension: Peter Pabisch: Geschichte der deutschsprachigen Dialektliteratur seit der Mitte des 18.
Jahrhunderts. Ein literaturhistorischer Überblick mit Textbeispielen in 6 Büchern
Die Dialektliteratur wurde und wird von der deutschen Literaturwissenschaft ziemlich stiefmütterlich behandelt. Die letzten großen, überregional angelegten Darstellungen liegen ziemlich genau einhundert Jahre zurück: Friedrich Schöns „Geschichte der Deutschen Mundartdichtung“, in vier sehr schmalen Bänden erschienen von 1920 bis 1939, und Hans Reis’ kleiner Göschen-Band „Die deutsche Mundartdichtung“ von 1915. Dass die Germanistik als zuständige Fachwissenschaft das Thema so stark vernachlässigt hat, ist leicht erklärbar. Zum einen lag über der Dialektliteratur – völlig zu Unrecht übrigens – jahrzehntelang das Stigma von „Blut und Boden“; zum anderen folgt die jüngere deutsche Literaturwissenschaft anderen Bahnen. Mit ihrer drittmittelaffinen Hinwendung zu Globalisierung, Interkulturalität, Medien und Genderwissenschaft und Selbstverständigungsdiskussionen hat sie sich weit von der Literaturgeschichte entfernt. Dass also die aktuelle Darstellung der „deutschsprachigen Dialektliteratur“ aus der Feder eines amerikanischen Germanisten stammt, ist nicht überraschend: Peter Pabisch, in Wien geboren und aufgewachsen, ist emeritierter Germanistikprofessor der University of New Mexico in Albuquerque.
Link zum Volltext der Rezenion von Peter J. Brenner im Bayerischen Jahrbuch für Volkskunde (8/2021)
Link zum Volltext der Rezenion von Peter J. Brenner im Bayerischen Jahrbuch für Volkskunde (8/2021)
Stellenausschreibung: Professur für Germanistische Sprach- und Medienwissenschaft (Universität Innsbruck)
Am Institut für Germanistik der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck ist die Stelle einer / eines Universitätsprofessorin / Universitätsprofessors für Germanistische Sprach- und Medienwissenschaft gemäß § 98 UG zu besetzen. Das privatrechtliche Arbeitsverhältnis auf Basis des Angestelltengesetzes wird mit der Universität unbefristet eingegangen. Das Beschäftigungsausmaß beträgt 100%.
Link zur Ausschreibung
Bewerbungen sind per e-mail einzureichen: [email protected]
Bewerbungsschluss ist der 13.6.2022
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Bewerbungen sind per e-mail einzureichen: [email protected]
Bewerbungsschluss ist der 13.6.2022
Rundbrief der Internationalen Vereinigung für Germanistik
Erbeten werden Einreichungen für Sektionsvorschläge zum Kongress 2025 „Sprache und Literatur in Krisenzeiten – Herausforderungen, Aufgaben und Chancen der internationalen Germanistik“ durch aktive Mitglieder der IVG bis einschließlich 15. Juni 2022. Link zum Rundbrief
Die ÖGG trauert um ihr Mitglied Richard Schrodt (1948-2021)
Nachruf von Anne Betten:
Am 22. November 2021 starb unerwartet früh Richardt Schrodt (*1948), der zu den Gründungsmitgliedern der ÖGG gehört und mehrfach aktiv an der Gestaltung ihrer Tagungen beteiligt war. Nach einem Studium der Germanistik, Psychologie, Sprachwissenschaft und Philosophie promovierte Schrodt an der Universität Wien und war dort von 1974 als Universitätsassistent (Habilitation 1982) und später als Ao. Prof. bis zu seiner Pensionierung 2013 (und darüber hinaus) am Institut für Germanistik tätig (vgl. die Würdigung des Fachbereichs Sprachwissenschaft <https://www.univie.ac.at/germanistik/richard-schrodt>). In seinen Schwerpunktgebieten zur Entwicklungsgeschichte des Deutschen hat Richard Schrodt wichtige und nachhaltige Beiträge geleistet - zum klassischen Thema der „Lautverschiebung“ (Diss.) ebenso wie zur Entwicklung des Tempus- und Modussystems und zur Diachronie des Kasussystems (u.a. in der Habilitationsschrift 1982); besonders hervorzuheben ist zudem seine (erste) umfassende Darstellung der Syntax des Althochdeutschen. Wie nur wenige andere Sprachwissenschaftler*innen verband er in seinen Arbeiten empirische Tiefe mit ausgeprägten sprachtheoretischen Kompetenzen. Seine Interessen- und Arbeitsgebiete gingen jedoch weit über die ältere Sprachgeschichte und Grammatik hinaus: Wie im Stimulus 2001/1 von ihm selbst angegeben, umfassten sie auch die neuere Textwissenschaft (Sprache in der Politik, Werbung, Literatur), Semiotik, aber auch die Sprachdidaktik; nicht zuletzt war er Mitglied des Rats für deutsche Rechtschreibung. Im Rahmen der ÖGG hat er ebenso grundsätzliche wie überblicksartige Vorträge zu verschiedenen Gebieten gehalten und als Mitglied des Vorstands von 2000-2004 drei der Tagungen und ihre Publikationen aktiv mitgestaltet: so den Ergänzungsband zur Tagung Wien 2001 „Die Roundtable-Beiträge von Auslandsgermanist/inn/en zum Thema ‚Judentum und Antisemitismus in der österreichischen Literatur und in der Germanistik‘“, den Band der Tagung Linz 2002 „Neue Sprachmoral? Medien – Politik – Schule“ und den Band der Tagung Salzburg 2004 „Lehramt Deutsch – wohin?“. Die ÖGG verliert mit Richard Schrodt einen vielseitigen Gelehrten und hoch engagierten, immer hilfsbereiten Kollegen.
Am 22. November 2021 starb unerwartet früh Richardt Schrodt (*1948), der zu den Gründungsmitgliedern der ÖGG gehört und mehrfach aktiv an der Gestaltung ihrer Tagungen beteiligt war. Nach einem Studium der Germanistik, Psychologie, Sprachwissenschaft und Philosophie promovierte Schrodt an der Universität Wien und war dort von 1974 als Universitätsassistent (Habilitation 1982) und später als Ao. Prof. bis zu seiner Pensionierung 2013 (und darüber hinaus) am Institut für Germanistik tätig (vgl. die Würdigung des Fachbereichs Sprachwissenschaft <https://www.univie.ac.at/germanistik/richard-schrodt>). In seinen Schwerpunktgebieten zur Entwicklungsgeschichte des Deutschen hat Richard Schrodt wichtige und nachhaltige Beiträge geleistet - zum klassischen Thema der „Lautverschiebung“ (Diss.) ebenso wie zur Entwicklung des Tempus- und Modussystems und zur Diachronie des Kasussystems (u.a. in der Habilitationsschrift 1982); besonders hervorzuheben ist zudem seine (erste) umfassende Darstellung der Syntax des Althochdeutschen. Wie nur wenige andere Sprachwissenschaftler*innen verband er in seinen Arbeiten empirische Tiefe mit ausgeprägten sprachtheoretischen Kompetenzen. Seine Interessen- und Arbeitsgebiete gingen jedoch weit über die ältere Sprachgeschichte und Grammatik hinaus: Wie im Stimulus 2001/1 von ihm selbst angegeben, umfassten sie auch die neuere Textwissenschaft (Sprache in der Politik, Werbung, Literatur), Semiotik, aber auch die Sprachdidaktik; nicht zuletzt war er Mitglied des Rats für deutsche Rechtschreibung. Im Rahmen der ÖGG hat er ebenso grundsätzliche wie überblicksartige Vorträge zu verschiedenen Gebieten gehalten und als Mitglied des Vorstands von 2000-2004 drei der Tagungen und ihre Publikationen aktiv mitgestaltet: so den Ergänzungsband zur Tagung Wien 2001 „Die Roundtable-Beiträge von Auslandsgermanist/inn/en zum Thema ‚Judentum und Antisemitismus in der österreichischen Literatur und in der Germanistik‘“, den Band der Tagung Linz 2002 „Neue Sprachmoral? Medien – Politik – Schule“ und den Band der Tagung Salzburg 2004 „Lehramt Deutsch – wohin?“. Die ÖGG verliert mit Richard Schrodt einen vielseitigen Gelehrten und hoch engagierten, immer hilfsbereiten Kollegen.
Wendelin Schmidt-Dengler Preise 2021 (vergeben für herausragende Dissertationen aus dem Fachbereich Germanistik)
Der Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik (ÖGG) hat folgende (2020-21 abgeschlossene) Arbeiten für preiswürdig befunden:
Der nationale WSD-Preis (finanziert durch die Stadt Wien) geht zu gleichen Teilen an:
Mag. Dr. Daniel EHRMANN, für seine Arbeit: Kollektivität. Geteilte Autorschaft und kollaborative Praxisformen 1770-1840
sowie an:
Mag.a Dr.in Anna ESTERMANN, für ihre Arbeit: Literatur als Lebensform. Zur Genealogie von Peter Handkes praxeologischer Poetik 1960- 1980.
Der internationale WSD-Preis (finanziert durch das BMfWB) geht zu gleichen Teilen an:
Anna-Rebecca NOWICKI, MA, PhD, für die Dissertationsschrift: Die Poetik der Abweichung: Menschen mit Behinderung und ihre Familien in der deutschen und österreichischen Literatur des 19. Jahrhunderts
sowie an:
Antonia VILLINGER, MA, Dr.in, für die Disserationsschrift: Dramen der Schwangerschaft. Friedrich Hebbels Judith, Maria Magdalena und Genoveva.
Die offizielle Preisverleihung findet am 17. 12. 2021 gemeinsam mit einem ÖGG-Roundtable-Gespräch über «Rassismus» – eine auch germanistische Problemlage? in virtueller Form (online-Format classroom) statt.
Link zum Programm
Klagenfurt/Celovec 15.12.2021 Univ. Prof. Dr. Primus-Heinz Kucher
(für den Vorstand der ÖGG)
Der nationale WSD-Preis (finanziert durch die Stadt Wien) geht zu gleichen Teilen an:
Mag. Dr. Daniel EHRMANN, für seine Arbeit: Kollektivität. Geteilte Autorschaft und kollaborative Praxisformen 1770-1840
sowie an:
Mag.a Dr.in Anna ESTERMANN, für ihre Arbeit: Literatur als Lebensform. Zur Genealogie von Peter Handkes praxeologischer Poetik 1960- 1980.
Der internationale WSD-Preis (finanziert durch das BMfWB) geht zu gleichen Teilen an:
Anna-Rebecca NOWICKI, MA, PhD, für die Dissertationsschrift: Die Poetik der Abweichung: Menschen mit Behinderung und ihre Familien in der deutschen und österreichischen Literatur des 19. Jahrhunderts
sowie an:
Antonia VILLINGER, MA, Dr.in, für die Disserationsschrift: Dramen der Schwangerschaft. Friedrich Hebbels Judith, Maria Magdalena und Genoveva.
Die offizielle Preisverleihung findet am 17. 12. 2021 gemeinsam mit einem ÖGG-Roundtable-Gespräch über «Rassismus» – eine auch germanistische Problemlage? in virtueller Form (online-Format classroom) statt.
Link zum Programm
Klagenfurt/Celovec 15.12.2021 Univ. Prof. Dr. Primus-Heinz Kucher
(für den Vorstand der ÖGG)
Die ÖGG trauert um Luigi Reitani (1959-2021)
Nachruf von Primus-Heinz Kucher:
Heute erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser langjähriges Mitglied Luigi seinen Kampf gegen einen heimtückischen Impfdurchbruch in Berlin verloren hat und von uns gegangen ist.
Luigi Reitani, 1959 in Foggia geboren, hat in Bari und Wien Italianistik und Germanistik studiert und über Arthur Schnitzler seine Dissertation verfasst. Seit 1991 an der Universität Udine tätig (seit 2005 als Professor), hat er neben seiner lebenslangen Passion für Friedrich Hölderlin, dessen lyrisches Gesamtwerk er für die renommierte ›Meridiani‹-Reihe (Mondadori) ins Italienische übertrug (ausgezeichnet mit dem nicht minder renommierten Premio Mondello), kontinuierlich Autorinnen und Autoren der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts beforscht und viele davon ins Italienische übertragen. Darunter waren, um nur einige zu nennen, Ingeborg Bachmann, Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek, Werner Kofler, aber auch so schwer übersetzbare wie Ernst Jandl und Friederike Mayröcker, - Projekte, die er meist mit Tagungen verknüpfte und einer unermüdlichen Arbeit der Dissemination in regionalen wie überregionalen Zeitungen und deren literaturkritischen Beilagen. 2004 hat er maßgeblich die gemeinsame Tagung der ÖGG und der italienischen Germanist:innen in Udine organisiert. Zwischenzeitlich auch eine Leihgabe an die Udineser Kulturpolitik hat er 2015-19 die Funktion des Direktors des Italienischen Kulturinstituts in Berlin ausgeübt und dabei nachhaltige Konturen in der Ausgestaltung und Vertiefung von deutsch-italienischen Kultur- und Literaturbeziehungen setzen können. 2019 wurde er in das Leitungsgremium des Forschungsinstituts ›L’Istituto Italiano di Studi Germanici‹ in Rom berufen, wo er u.a. im Herausgeberteam der Zeitschrift Studi Germanici tätig war und seine Professionalität eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Mit Luigi verlieren wir nicht nur einen „intellettuale europeo“ (Messaggero Veneto, 31.10.2021), einen ausgezeichneten, vielseitig ausgewiesenen Literaturwissenschaftler, sondern viele von uns einen Freund und Weggefährten.
Heute erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser langjähriges Mitglied Luigi seinen Kampf gegen einen heimtückischen Impfdurchbruch in Berlin verloren hat und von uns gegangen ist.
Luigi Reitani, 1959 in Foggia geboren, hat in Bari und Wien Italianistik und Germanistik studiert und über Arthur Schnitzler seine Dissertation verfasst. Seit 1991 an der Universität Udine tätig (seit 2005 als Professor), hat er neben seiner lebenslangen Passion für Friedrich Hölderlin, dessen lyrisches Gesamtwerk er für die renommierte ›Meridiani‹-Reihe (Mondadori) ins Italienische übertrug (ausgezeichnet mit dem nicht minder renommierten Premio Mondello), kontinuierlich Autorinnen und Autoren der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts beforscht und viele davon ins Italienische übertragen. Darunter waren, um nur einige zu nennen, Ingeborg Bachmann, Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek, Werner Kofler, aber auch so schwer übersetzbare wie Ernst Jandl und Friederike Mayröcker, - Projekte, die er meist mit Tagungen verknüpfte und einer unermüdlichen Arbeit der Dissemination in regionalen wie überregionalen Zeitungen und deren literaturkritischen Beilagen. 2004 hat er maßgeblich die gemeinsame Tagung der ÖGG und der italienischen Germanist:innen in Udine organisiert. Zwischenzeitlich auch eine Leihgabe an die Udineser Kulturpolitik hat er 2015-19 die Funktion des Direktors des Italienischen Kulturinstituts in Berlin ausgeübt und dabei nachhaltige Konturen in der Ausgestaltung und Vertiefung von deutsch-italienischen Kultur- und Literaturbeziehungen setzen können. 2019 wurde er in das Leitungsgremium des Forschungsinstituts ›L’Istituto Italiano di Studi Germanici‹ in Rom berufen, wo er u.a. im Herausgeberteam der Zeitschrift Studi Germanici tätig war und seine Professionalität eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Mit Luigi verlieren wir nicht nur einen „intellettuale europeo“ (Messaggero Veneto, 31.10.2021), einen ausgezeichneten, vielseitig ausgewiesenen Literaturwissenschaftler, sondern viele von uns einen Freund und Weggefährten.
Stellenausschreibung: Am Robert-Musil-Institut für Literaturforschung / Kärntner Literaturarchiv an der Fakultät für Kulturwissenschaften wird voraussichtlich mit 1. Januar 2022 folgende Stelle besetzt: Senior Scientist mit Doktorat (m/w/d) (50%). Befristet für die Dauer der Vertretung der Stelleninhaberin (längstens bis voraussichtlich 30. September 2023).
Bei Interesse bewerben Sie sich in deutscher Sprache mit den üblichen Unterlagen:
Bewerbungsschreiben
Lebenslauf
Zeugnisse / Bestätigungen
Bewerbungen sind ausschließlich bei der Stelle mit der Kennung 551/21 in der Rubrik „Wissenschaftliches Universitätspersonal“ über den Link „Für diese Stelle bewerben“ im Job-Portal unter jobs.aau.at möglich. Die erforderlichen Nachweise für die Einstellung müssen bis spätestens 6. Oktober 2021 vorliegen.
Link zur Ausschreibung
Bewerbungsschreiben
Lebenslauf
Zeugnisse / Bestätigungen
Bewerbungen sind ausschließlich bei der Stelle mit der Kennung 551/21 in der Rubrik „Wissenschaftliches Universitätspersonal“ über den Link „Für diese Stelle bewerben“ im Job-Portal unter jobs.aau.at möglich. Die erforderlichen Nachweise für die Einstellung müssen bis spätestens 6. Oktober 2021 vorliegen.
Link zur Ausschreibung
KONF: Krisen(-Reflexionen) in Literatur und Sprache. (Universität Łódź, 23. - 25.9.)
Vom 23. bis 25.September findet die 23. Polnisch-österreichische Germanist:innentagung statt. Ausgerichtet wird die Konferenz von der Abteilung für Deutschsprachige Medien und Österreichische Kultur am Institut für Germanistik an der Universität Łódź.
Link zur Programm
Stellenausschreibung: Am Institut für Germanistik (Abteilung Literatur- und Sprachwissenschaften) an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Klagenfurt wird voraussichtlich zum 1. März 2022 die Stelle einer Postdoc-Assistent*in (w/m/d) für Neuere deutsche Literatur mit QV-Option besetzt.
Bewerbungen sind ausschließlich bei der Stelle mit der Kennung 233/21 in der Rubrik „Wissenschaftliches Universitätspersonal“ über den Link „Für diese Stelle bewerben“ im Job-Portal unter jobs.aau.at möglich. Alle für die Einstellung erforderlichen Nachweise müssen bis spätestens 13. Oktober 2021 vorliegen.
Nähere Auskünfte zur konkreten Stellenausschreibung erteilen [email protected] und [email protected].
Link zur Ausschreibung
Stellungnahme ÖGG und ÖFDD zu Quereinsteiger-Vorhaben des BMBWF
Ausschreibung Wissenschaftspreise
Die Österreichische Gesellschaft für Germanistik vergibt den Wendelin Schmidt-Dengler-Preis 2021 und den Internationalen Wendelin Schmidt-Dengler-Preis 2021. Die Bewerbungsfrist endet am 25. Juli 2021.
Friederike Mayröcker (1924-2021)
Der Vorstand der ÖGG trauert um Friederike Mayröcker, die am 4.6.2021 von uns gegangen ist. Ihr Werk zählt zu kühnsten, kompromisslosen, hingebungsvoll der Sprache verpflichteten Explorationen des Sagbaren: ein Hierarchien aufsprengendes poetologisches Programm.
„…ich setze mich auf und notiere durch meine Hochspannungsdrähte hindurch, die ganze Nacht und den folgenden Morgen, zu Füßen des Flügels, und ich merke, daß das linke Pedal schlaff herabhängt, den Boden streift, ramponiertes Leben, sage ich, aber was geht es mich an, solange ich noch hier ungestört sitzen kann, vor der Maschine, nicht wahr und draußen die Wintervögel sich rühren…“
(F. Mayröcker: mein Herz mein Zimmer mein Name. S. 260)
„…ich setze mich auf und notiere durch meine Hochspannungsdrähte hindurch, die ganze Nacht und den folgenden Morgen, zu Füßen des Flügels, und ich merke, daß das linke Pedal schlaff herabhängt, den Boden streift, ramponiertes Leben, sage ich, aber was geht es mich an, solange ich noch hier ungestört sitzen kann, vor der Maschine, nicht wahr und draußen die Wintervögel sich rühren…“
(F. Mayröcker: mein Herz mein Zimmer mein Name. S. 260)
Preis: Die Gesellschaft für interkulturelle Germanistik lobt für das Jahr 2020 zwei Preise aus (Einreichfrist: 30.06.2021)
KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER PREISTRÄGERINNEN UND PREISTRÄGER
Ausgezeichnet werden können mit dem PREIS DER GESELLSCHAFT FÜR INTERKULTURELLE GERMANISTIK FÜR JÜNGERE FORSCHERINNEN UND FORSCHER 2020 promovierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler weltweit. Als Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler werden in der Regel Personen bezeichnet, die zum Zeitpunkt der Nomination nicht länger als fünf Jahre promoviert sind. Bei Mutterschutz- und Elternzeiten kann sich dieser Zeitraum um zwei Jahre pro Kind verlängern.
Ausgezeichnet werden können mit dem PREIS DER GESELLSCHAFT FÜR INTERKULTURELLE GERMANISTIK FÜR ERFAHRENE WISSENSCHAFTLERINNEN UND WISSENSCHAFTLER 2020 promovierte und etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit. Als erfahrene Wis-senschaftlerinnen und Wissenschaftler werden in der Regel Personen bezeichnet, die zum Zeitpunkt der Nomination länger als fünf Jahre promoviert sind. Bei Mutterschutz- und Elternzeiten kann sich dieser Zeitraum um zwei Jahre pro Kind verlängern.
Zur Ausschreibung
Ausgezeichnet werden können mit dem PREIS DER GESELLSCHAFT FÜR INTERKULTURELLE GERMANISTIK FÜR JÜNGERE FORSCHERINNEN UND FORSCHER 2020 promovierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler weltweit. Als Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler werden in der Regel Personen bezeichnet, die zum Zeitpunkt der Nomination nicht länger als fünf Jahre promoviert sind. Bei Mutterschutz- und Elternzeiten kann sich dieser Zeitraum um zwei Jahre pro Kind verlängern.
Ausgezeichnet werden können mit dem PREIS DER GESELLSCHAFT FÜR INTERKULTURELLE GERMANISTIK FÜR ERFAHRENE WISSENSCHAFTLERINNEN UND WISSENSCHAFTLER 2020 promovierte und etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit. Als erfahrene Wis-senschaftlerinnen und Wissenschaftler werden in der Regel Personen bezeichnet, die zum Zeitpunkt der Nomination länger als fünf Jahre promoviert sind. Bei Mutterschutz- und Elternzeiten kann sich dieser Zeitraum um zwei Jahre pro Kind verlängern.
Zur Ausschreibung
Die ÖGG trauert um zwei verdienstvolle Mitglieder: Fabrizio Cambi und Horst Jarka
Im Februar 2021 verstarb in Missuoula Horst Jarka (geb. 1925 in Wien, seit 1959 bis zu seiner Emeritierung an der University of Montana tätig), dem die österreichische und internationale Germanistik die verdienstvolle Wiederentdeckung des 1939 im KZ Buchenwald umgekommenen Schriftstellers Jura Soyfer in Form einer Gesamtausgabe und einer wegweisenden Biographie sowie eine grundlegende Arbeit zu Jimmy Berg verdankt.
Mitte April verließ uns schließlich Fabrizio Cambi (geb. 1952), der bis 2011 an der Università degli Studi di Trento lehrte und anschließend am renommierten Istituto di Studi Germanici in Rom tätig war. Zu seinem weitgespannten Interessensfeld, das sich von J.J. Winckelmann über Heinrich Heine und Thomas Mann bis zur Gegenwartsliteratur erstreckte, zählten auch österreichische Autorinnen und Autoren: Ingeborg Bachmann, Robert Musil und Jura Soyfer. 2011 war er auch Mitherausgeber des Stimulus-Bandes Topographie und Raum. Eines seiner letzten, unvollendet gebliebenen Vorhaben galt der italienischen Neuausgabe von Grillparzers Libussa.
Mitte April verließ uns schließlich Fabrizio Cambi (geb. 1952), der bis 2011 an der Università degli Studi di Trento lehrte und anschließend am renommierten Istituto di Studi Germanici in Rom tätig war. Zu seinem weitgespannten Interessensfeld, das sich von J.J. Winckelmann über Heinrich Heine und Thomas Mann bis zur Gegenwartsliteratur erstreckte, zählten auch österreichische Autorinnen und Autoren: Ingeborg Bachmann, Robert Musil und Jura Soyfer. 2011 war er auch Mitherausgeber des Stimulus-Bandes Topographie und Raum. Eines seiner letzten, unvollendet gebliebenen Vorhaben galt der italienischen Neuausgabe von Grillparzers Libussa.
Stellenausschreibung: Am Fachbereich Germanistik der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Paris Lodron Universität Salzburg ist ab 1. März 2022 eine unbefristete Universitätsprofessur für Neuere deutsche Literatur zu besetzen.
Bewerbungen mit einer Darstellung der Lehr- und Forschungsziele sind mit den üblichen Unterlagen wie Lebenslauf, Publikationsliste, den fünf für die ausgeschriebene Professur relevantesten Publikationen als pdf, Angaben zu abgehaltenen Lehrveranstaltungen und betreuten Arbeiten sowie anderen einschlägigen Aktivitäten einschließlich der Erfahrung bei der Einwerbung von Drittmitteln an den Rektor der Universität Salzburg, Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Hendrik Lehnert, zu richten und bis zum 28.04.2021 unter Angabe der Geschäftszahl der Stellenausschreibung per EMail an [email protected] zu senden.
Link zur Ausschreibung
CFP: Interkulturelle Räume. Historische Routen und Passagen der Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung des Mittelmeerraums. Tagung der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik vom 19.-22. April 2022 an der Universität Zadar (Kroatien)
Abstracts im Umfang von max. einer DIN-A4-Seite (Times New Roman 12 pt., ca. 2500 Zeichen inkl. Leerzeichen) können ab sofort (unter Angabe der E-Mail-Adresse) bei den Organisatoren der Tagung eingereicht werden, müssen diese aber spätestens bis 15. April 2021 erreichen: [email protected]
Link zum CFP
CFP: Krisen(-Reflexionen) in Literatur und Sprache. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik 2021 und 22. Treffen österreichischer und polnischer Germanistinnen und Germanisten, Łódź 23.-25.09.2021
Link zum CFP
Einen Themenvorschlag mit einem kurzen Exposé und einer Kurzbiografie erwarten wir bis Ende Mai 2021 an [email protected]
Projekte der Gert-Jonke-Gesellschaft zum 75. Geburtstag von Gert Jonke
Am 8. Februar wäre der Dichter Gert Jonke 75 Jahre alt geworden. Für die Gert-Jonke-Gesellschaft ist 2021 daher ein besonderes Jahr; In Würdigung dieses bedeutenden österreichischen Sprachkünstlers und diesem Anlaß entsprechend, erlauben wir uns, auf spezielle Veranstaltungen und Produktionen der Gert-Jonke-Gesellschaft hinzuweisen.
Gert Jonke: Stoppt den Mund!
Die Komponistin und Sängerin Susanna Ridler bringt die skurrilen Texte des Kärntner Jahresjubilars vielgestaltig zum Klingen. Live am 4. Februar. Link zum Artikel in der Wiener-Zeitung
Marlene Streeruwitz: "Ich muss ganz neu anfangen"
Corona hat die Schriftstellerin Marlene Streeruwitz in eine fundamentale Krise gestürzt. Ihr bisheriges Werk zählt für sie nicht mehr. Lesen Sie hier das Interview, das Christina Pausackl mit der Autorin für Die Zeit geführt hat.
Stellenausschreibung: Universitätsassistent*innen ("prae doc") am Institut für Germanistik (Universität Wien)
An der Universität Wien ist ab 01.03.2021 die Position von zwei Universitätsassistent*innen ("prae doc") am Institut für Germanistik bis 28.02.2025 zu besetzen.
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Wendelin Schmidt-Dengler Preise 2020 (vergeben für herausragende Dissertationen aus dem Fachbereich Germanistik)
Der Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik (ÖGG) hat nach Einholung von zusätzlichen externen Gutachten (ergänzend zu den jeweils bereits vorgelegenen sehr gut- bzw. summa cum laude-Bewertungen der Dissertationsschriften) und nach Beratungen über dieselben folgende (2019-20 abgeschlossene) Arbeiten für preiswürdig befunden:
Der nationale WSD-Preis (finanziert durch die Stadt Wien) geht an:
Dr. Philip Vergeiner für seine Arbeit: Bewertungen – Erwartungen- Gebrauch. Sprachgebrauchsformen zur äußeren und inneren Mehrsprachigkeit an der Universität, approbiert an der Univ. Innsbruck.
Der internationale WSD-Preis (finanziert durch das BMfWB) geht zu gleichen Teilen an:
Drin Daniela Doutch für ihre Arbeit: Zum unmittelbaren Kontakt. Poetik des abtastenden Umschreibens in Hermann Brochs "Die Schlafwandler“, approbiert an der Univ. Köln sowie an:
Drin Anna Luhn für ihre Arbeit: Überdehnung des Möglichen. Dimensionen des Akrobatischen in der Literatur der europäischen Moderne (ca. 1850–1927), approbiert an der FU Berlin.
Die offizielle Preisverleihung findet am 17. 12. 2020 gemeinsam mit einer ÖGG-Roundtable-Diskussion über «Lehre und Forschung in der Germanistik unter Covid19-Bedingungen» in virtueller Form (online-Format classroom) statt. Ein entsprechender Programmablauf wird demnächst auf der Homepage der ÖGG einsehbar sein.
Link zum Programm
Klagenfurt/Celovec 26.11.2020 Univ. Prof. Dr. Primus-Heinz Kucher
(für den Vorstand der ÖGG)
Der nationale WSD-Preis (finanziert durch die Stadt Wien) geht an:
Dr. Philip Vergeiner für seine Arbeit: Bewertungen – Erwartungen- Gebrauch. Sprachgebrauchsformen zur äußeren und inneren Mehrsprachigkeit an der Universität, approbiert an der Univ. Innsbruck.
Der internationale WSD-Preis (finanziert durch das BMfWB) geht zu gleichen Teilen an:
Drin Daniela Doutch für ihre Arbeit: Zum unmittelbaren Kontakt. Poetik des abtastenden Umschreibens in Hermann Brochs "Die Schlafwandler“, approbiert an der Univ. Köln sowie an:
Drin Anna Luhn für ihre Arbeit: Überdehnung des Möglichen. Dimensionen des Akrobatischen in der Literatur der europäischen Moderne (ca. 1850–1927), approbiert an der FU Berlin.
Die offizielle Preisverleihung findet am 17. 12. 2020 gemeinsam mit einer ÖGG-Roundtable-Diskussion über «Lehre und Forschung in der Germanistik unter Covid19-Bedingungen» in virtueller Form (online-Format classroom) statt. Ein entsprechender Programmablauf wird demnächst auf der Homepage der ÖGG einsehbar sein.
Link zum Programm
Klagenfurt/Celovec 26.11.2020 Univ. Prof. Dr. Primus-Heinz Kucher
(für den Vorstand der ÖGG)
Stellenausschreibung: Postdoc-Assistent*in am Robert-Musil-Institut für Literaturforschung / Kärntner Literaturarchiv
Am Robert-Musil-Institut für Literaturforschung / Kärntner Literaturarchiv an der Fakultät für Kulturwissenschaften der AAU-Klagenfurt wird baldmöglichst folgende Stelle besetzt: Postdoc-Assistent*in
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CFP: Edition als Vermittlung, 16.-19. Februar 2022, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
(19. internationale Tagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition)
Angebote mit der Kennzeichnung ‚Vortrag‘ oder ‚Werkstattpräsentation‘ und einem Abstract (PDF, max. 3.500 Zeichen, einschließlich vollständiger Adressangaben) werden bis zum 1. März 2021 erbeten an: [email protected].
[Zum CFP]
[Zum CFP]
Die ÖGG trauert und gedenkt um Ruth Klüger (1931-2020)
Die Autorin und Literaturwissenschaftlerin Susanne Ruth Klüger ist tot. Die österreichisch-US-amerikanische Schriftstellerin und Wissenschaftlerin und Überlebende des Holocaust starb kurz vor ihrem 89. Geburtstag in der Nacht auf Dienstag nach langer Krankheit im Kreis ihrer Familie in Kalifornien, wie der Zsolnay Verlag in Wien am Mittwoch mitteilte. [Zum ORF-Artikel]
10. Internationaler Lyriktag
an der Germanistik Ljubljana in Kooperation mit der [IGHCA]
zum 20. Todestag und vor dem 100. Geburtstag von
H.C. Artmann
Interpretationen - Kommentare - Didaktisierungen - Lesungen - Konzert
12. Oktober 2020, 09.00 – 19.00 Uhr
LINK zum Programm
LINK zur Teilnahme per Zoom: https://uni-lj-si.zoom.us/j/9797041220
Literaturwissenschaftliche Beiträge:
Milka Car, Johann Holzner, Sonja Kaar, Primus Heinz Kucher, Jacques Lajarrige, Johann Georg Lughofer, Alexandra Millner, Herta-Luise Ott, Michael Penzold, Veronika Premer, Izabela Rakar, Irena Samide, Marc-Oliver Schuster, Neva Slibar
Literarmusikalische Beiträge:
Paul Skrepek & W. V. Wizlsperger
Foto: Sepp Dreissinger
Kooperation:
Philosophische Fakultät der Universität Ljubljana & Internationale Gesellschaft H. C. Artmann [IGHCA]
Förderung:
Österreichisches Kulturforum Ljubljana
Wien Kultur MA 7
DAAD
Konzept und Organisation:
Johann Georg Lughofer
Alexandra Millner
12. Oktober 2020, 09.00 – 19.00 Uhr
LINK zum Programm
LINK zur Teilnahme per Zoom: https://uni-lj-si.zoom.us/j/9797041220
Literaturwissenschaftliche Beiträge:
Milka Car, Johann Holzner, Sonja Kaar, Primus Heinz Kucher, Jacques Lajarrige, Johann Georg Lughofer, Alexandra Millner, Herta-Luise Ott, Michael Penzold, Veronika Premer, Izabela Rakar, Irena Samide, Marc-Oliver Schuster, Neva Slibar
Literarmusikalische Beiträge:
Paul Skrepek & W. V. Wizlsperger
Foto: Sepp Dreissinger
Kooperation:
Philosophische Fakultät der Universität Ljubljana & Internationale Gesellschaft H. C. Artmann [IGHCA]
Förderung:
Österreichisches Kulturforum Ljubljana
Wien Kultur MA 7
DAAD
Konzept und Organisation:
Johann Georg Lughofer
Alexandra Millner
Stellenausschreibung: Universitätsprofessorin/ Universitätsprofessor für Fachdidaktik des Unterrichtsfachs Deutsch (Universität Innsbruck)
Am Institut für Fachdidaktik, Bereich Didaktik der Sprachen, an der Fakultät für LehrerInnenbildung der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck ist die Stelle einer/eines UNIVERSITÄTSPROFESSORIN/UNIVERSITÄTSPROFESSORS FÜR FACHDIDAKTIK des UNTERRICHTSFACHS DEUTSCH gemäß § 98 UG 2002 ehestmöglich zu besetzen.
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Stellenausschreibung: Lecturer am Institut für Germanistik (Universität Graz)
An der Universität Graz ist ab 01.10.2020 die Position eines/einer Lecturer (Schwerpunkt Literaturdidaktik) am Institut für Germanistik zu besetzen.
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Stellenausschreibung: Universitätsassistent*in ("post doc") am Institut für Germanistik (Universität Wien)
An der Universität Wien ist ab 01.10.2020 die Position eines/einer Universitätsassistent*in am Institut für Germanistik zu besetzen. Zugeordnet ist die ausgeschriebene Stelle der Professur für Neuere deutsche Literatur unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Literatur.
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Janko Ferk: Das Knie im Nacken
Lesen Sie die aktuelle Kolumne von Janko Ferk, slowenisch-österreichischer Schriftsteller, Richter am Landesgericht Klagenfurt/Celovec und Hon. Prof. der AAU-Klagenfurt. Der Text erschien erstmals am 1.7.2020 in der Kleinen Zeitung (Ausgabe Kärnten).
ANK: 5. Innsbrucker Winterschool "Potenziale der Angewandten Linguistik"
Vom 12. bis 14. November 2020 findet im Universitätszentrum Obergurgl im Tiroler Ötztal die 5. Innsbrucker Winterschool "Potenziale der Angewandten Linguistik" statt. Das diesjährige Thema lautet "Sprache und Konflikt. Praktiken – Formate – Normen". Das Programm finden Sie auf der folgenden Seite:
https://www.uibk.ac.at/germanistik/pal/aktuelles.html.de
https://www.uibk.ac.at/germanistik/pal/aktuelles.html.de
CFP: Jahrestagung der Austrian Studies Association
(1.-4. Juli 2021, Adam-Mickiewicz-Universität, Poznań)
Nationale und postnationale Perspektiven in/aus/auf Österreich: Ausschreibungstext
Einreichung:
Schicken Sie bitte
• ein Abstract (mit Titel) in deutscher oder englischer Sprache (max. 300 Wörter)
• ein kurzes Biogramm (bis zu 200 Wörter), das zu Ihrer Vorstellung bei der Tagung verwendet wird
an [email protected] bis zum 15. November 2020.
Einreichung:
Schicken Sie bitte
• ein Abstract (mit Titel) in deutscher oder englischer Sprache (max. 300 Wörter)
• ein kurzes Biogramm (bis zu 200 Wörter), das zu Ihrer Vorstellung bei der Tagung verwendet wird
an [email protected] bis zum 15. November 2020.
Ausschreibung Wissenschaftspreise
Die Österreichische Gesellschaft für Germanistik vergibt den Wendelin Schmidt-Dengler-Preis 2020 und den Internationalen Wendelin Schmidt-Dengler-Preis 2020. Die Bewerbungsfrist endet am 18. Juni 2020.
Zum 50. Todestag von Paul Celan am 20. April
Der Germanist Wolfgang Emmerich im Gespräch über Paul Celans Verhältnis zur weltberühmten „Todesfuge“.
CFP Zagreber Germanistische Beiträge 30 (2021)
Themenschwerpunkt:
Die Gewalt und das Meer
Hg. von Mario Grizelj (Ludwig-Maximilians-Universität München)
Der geplante Band möchte einen Beitrag zu der gerade erst begonnenen systematischen Erforschung des Meeres leisten. Es sollen dabei vor allem Konstellationen im Fokus stehen, die verschiedene Formen von Gewalt thematisieren, da dadurch, so die Vermutung, die beschriebene Ambivalenz der verschiedenen Meeresimaginationen besonders gut sichtbar und analysierbar wird. Gewalt gegen Individuen und ihre Körper, gegen Gruppen und Gemeinschaften. Gewalt gegen soziale Einrichtungen, gegen die Natur, gegen Rechtsauffassungen u.ä.m. Dabei können Situationen in den Blick rücken, in denen die Gewalt auf dem Meer ausgeübt wird, sich gegen das Meer und seine Bewohner richtet oder in denen das Meer selbst gewalttätig agiert. Erwünscht sind vor allem literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven, die historisch mit der frühen Aufklärung beginnen können und bis in unsere Gegenwart reichen dürfen. Der Band ist zwar grundsätzlich komparatistisch angelegt, aber es sind vor allem Beiträge erwünscht, die deutschsprachige Texte und den deutschsprachigen Kulturraum berücksichtigen, da dieser – im Gegensatz zum angloamerikanischen – im Hinblick auf das Forschungsobjekt ‚Meer‘ noch sehr wenig erforscht ist.
CFP vollständig
Bitte senden Sie für diesen Themenband der »Zagreber germanistischen Beiträge« zunächst bis zum 15. April 2020 ein Exposé im Umfang von bis zu 3000 Zeichen an PD Dr. Mario Grizelj ([email protected]).
Die Gewalt und das Meer
Hg. von Mario Grizelj (Ludwig-Maximilians-Universität München)
Der geplante Band möchte einen Beitrag zu der gerade erst begonnenen systematischen Erforschung des Meeres leisten. Es sollen dabei vor allem Konstellationen im Fokus stehen, die verschiedene Formen von Gewalt thematisieren, da dadurch, so die Vermutung, die beschriebene Ambivalenz der verschiedenen Meeresimaginationen besonders gut sichtbar und analysierbar wird. Gewalt gegen Individuen und ihre Körper, gegen Gruppen und Gemeinschaften. Gewalt gegen soziale Einrichtungen, gegen die Natur, gegen Rechtsauffassungen u.ä.m. Dabei können Situationen in den Blick rücken, in denen die Gewalt auf dem Meer ausgeübt wird, sich gegen das Meer und seine Bewohner richtet oder in denen das Meer selbst gewalttätig agiert. Erwünscht sind vor allem literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven, die historisch mit der frühen Aufklärung beginnen können und bis in unsere Gegenwart reichen dürfen. Der Band ist zwar grundsätzlich komparatistisch angelegt, aber es sind vor allem Beiträge erwünscht, die deutschsprachige Texte und den deutschsprachigen Kulturraum berücksichtigen, da dieser – im Gegensatz zum angloamerikanischen – im Hinblick auf das Forschungsobjekt ‚Meer‘ noch sehr wenig erforscht ist.
CFP vollständig
Bitte senden Sie für diesen Themenband der »Zagreber germanistischen Beiträge« zunächst bis zum 15. April 2020 ein Exposé im Umfang von bis zu 3000 Zeichen an PD Dr. Mario Grizelj ([email protected]).
Literaturnobelpreis 2019 an Peter Handke
Der Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik (ÖGG) begrüßt die Entscheidung der Schwedischen Akademie der Wissenschaften, den Nobelpreis für Literatur des Jahres 2019 an Peter Handke zu verleihen, ausdrücklich und mit großer Freude.
Der literarische Rang Handkes steht außer Zweifel. Sein Werk ist ein großer, eigensinniger, vielschichtiger und vielstimmiger Beitrag zur Weltliteratur, dem es stets um die „Kunst des Fragens“ zu tun war.
Zahlreiche Mitglieder unserer Gesellschaft haben sich mit Handkes Texten wissenschaftlich befasst und zu ihrer Erschließung und Deutung beigetragen.
Der literarische Rang Handkes steht außer Zweifel. Sein Werk ist ein großer, eigensinniger, vielschichtiger und vielstimmiger Beitrag zur Weltliteratur, dem es stets um die „Kunst des Fragens“ zu tun war.
Zahlreiche Mitglieder unserer Gesellschaft haben sich mit Handkes Texten wissenschaftlich befasst und zu ihrer Erschließung und Deutung beigetragen.
ÖGG-Jahrestagung 2019
"Was verbindet uns (noch)? Konvergenzen und Differenzen der germanistischen Teilfächer"
Datum: 24. und 25.10.2019
Ort: Universität Salzburg, FB-Germanistik, Erzabt-Klotz-Str. 1, 5020 Salzburg
Programm
Im Rahmen der Veranstaltung findet am Donnerstag, den 24.10. von 17.00 bis 18.00 die Generalversammlung der ÖGG und um 18.00 die Verleihung der diesjährigen Wendelin Schmidt-Dengler-Preise statt.
Ort: Universität Salzburg, FB-Germanistik, Erzabt-Klotz-Str. 1, 5020 Salzburg
Programm
Im Rahmen der Veranstaltung findet am Donnerstag, den 24.10. von 17.00 bis 18.00 die Generalversammlung der ÖGG und um 18.00 die Verleihung der diesjährigen Wendelin Schmidt-Dengler-Preise statt.
Wendelin Schmidt-Dengler-Preise 2019
Die Österreichische Gesellschaft für Germanistik gibt die diesjährigen Preisträgerinnen bekannt:
- WSD-Preis: Caroline Scholzen (Wien)
- Internationaler WSD-Preis: Adéla Rossípalová (Olomouc)
Neusachliche Verhaltenslehren in drei Romanen der Prager deutschen Literatur: Otto Roelds Malenski auf der Tour, Hans Natoneks Kinder einer Stadt und Paul Kornfelds Blanche oder Das Atelier im Garten